Gastvorträge – »school is open« BildungsRaumProjekt //www.schoolisopen.uni-koeln.de Mon, 05 Nov 2018 15:38:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.8 wp-content/uploads/2009/03/sio_logo_2009.jpg Gastvorträge – »school is open« BildungsRaumProjekt //www.schoolisopen.uni-koeln.de 32 32 Vortrag von Heinz-Jürgen Voß am 30. Juni blog/2014/05/20/vortrag-von-heinz-juergen-voss-am-30-juni/ Tue, 20 May 2014 10:25:19 +0000 ?p=3407 Weiterlesen ]]> Am 30. Juni 2014 ist Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß Gast des Büros der Gleichstellungsbeauftragen der Universität zu Köln und referiert zum Thema „Die Auslöschung geschlechtlicher und sexueller Ambiguität mit der europäischen Moderne.“ Alle sind herzlich zu diesem Vortrag und zur anschließenden Diskussionsrunde eingeladen. Gerne können Sie die Ankündigung an potentielle Interessent_innen weiterleiten.

Der Vortrag findet am Montag, den 30.06.2014, 18:00-19:30 Uhr im Hörsaal XI im Hauptgebäude (Gebäude-Nr 100) der Universität zu Köln am Albertus-Magnus-Platz statt.


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„Pragmatic Democracy: The Case of Brazil“ – Vortrag und Diskussion mit Thamy Pogrebinschi blog/2010/07/03/pragmatic-democracy-the-case-of-brazil-vortrag-und-diskussion-mit-thamy-pogrebinschi/ Sat, 03 Jul 2010 08:43:49 +0000 ?p=1484 Weiterlesen ]]> Montag | 05. Juli 2010 | 19:30 Uhr | Raum 9

„Pragmatic Democracy: The Case of Brazil“
Vortrag und Diskussion mit Thamy Pogrebinschi

Bei dem Vortrag wird es um gegenwärtige Bedingungen und Herausforderungen von Demokratie und Demokratisierung in Brasilien als einem der größten lateinamerikanischen Länder gehen. Ein besonderer Schwerpunkt wird dabei auf den Zusammenhang von Demokratie und Erziehung gelegt.

Vor dem Hintergrund der pragmatischen Tradition in den internationalen Diskussionen um Demokratie und Erziehung im Anschluss an den US-Amerikanischen Philosophen John Dewey (1859-1952) werden zentrale Fragen diskutiert, die auch über den brasilianischen Kontext hinaus von Bedeutung sind.

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Gastvortrag Dr. Benjamin Ortmeyer blog/2009/11/10/gastvortrag-dr-benjamin-ortmeyer/ Mon, 09 Nov 2009 23:50:45 +0000 ?p=1063 Weiterlesen ]]> Wir möchten auf diese Veranstaltung der Studentinnen und Studenten in der GEW hinweisen:
am Donnerstag dem 19.11.2009 veranstalten wir in Kooperation mit dem »school is open« Projekt eine Buchvorstellung und Diskussion mit dem Frankfurter Wissenschaftler und Autor Benjamin Ortmeyer. In seiner Studie „Mythos und Pathos statt Logos und Ethos” veröffentlicht er eine Fülle von bislang nicht veröffentlichten Dokumente über das Wirken der modernen „Gründungsväter“ der deutschsprachigen Erziehungswissenschaften: Eduard Spranger, Herrmann Nohl, Erich Weniger und Peter Petersen.
Systematisch appellierten sie in ihren Werken auch schon vor der NS-Zeit an das Irrationale, befürworteten einen völkisch geprägten Nationalismus, eine militaristische Haltung; sie zeigten eine beinahe ungebrochene Zustimmung zu einem eugenisch begründeten Rassismus und äußerten sich zum Teil antisemitisch.

Wir würden uns über euren Besuch freuen,
Eure Studentinnen und Studenten in der GEW

Donnerstag, 19.11.2009, 16 Uhr Raum 9, Erziehungswissenschaftliche Fakultät
a.k.a Humanwissenschaftliche Fakultät, Gronewaldstr. 2

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Vortrag von Prof. Dr. Wolfgang Dreßen blog/2009/10/30/vortrag-von-prof-dr-wolfgang-dresen/ Fri, 30 Oct 2009 11:19:55 +0000 ?p=1044 Weiterlesen ]]> am Montag, den 30. November 2009
von 19:30 – 21:00 Uhr
im Raum 110


Autoritärer Charakter und Lohnarbeit Pädagogische Maschine ohne Ausweg?

‚Industrialisierung’, das bedeutet vor allem ‚Verfleißigung’. Die Verhaltenszumutungen der Lohnarbeit mussten zunächst anerzogen und aufgezwungen werden. Die Maschinerie der Erziehungsanstalten, von der Schule bis zur Psychiatrie und dem Zuchthaus, dienten und dienen dieser Produktion einer industrialisierten Welt. Eine neue Stufe der Verinnerlichung des Zwangs wird inzwischen erreicht: Die verlangte Einordnung wird als Selbstbestimmung angepriesen.
Gibt es Auswege aus dieser Matrix einer verdinglichten Welt, aus dem ‚Wahnsinn der Normalität’?

Zu seiner Person:
Wolfgang Dreßen gehörte zu den Mitbegründern der Kinderläden in Westberlin. 1982 veröffentlichte er die grundlegende Studie „Die pädagogische Maschine. Zum industrialisierten Bewußtsein in Preußen/Deutschland“.
Von 1994 bis 2008 leitete er an der FH-Düsseldorf die ‚Arbeitsstelle Neonazismus’.
Er arbeitet im Vorstand des ‚Büros gegen Rassismus und Militarismus’.

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Gastvortrag: Künstliche Welten blog/2009/02/11/kunstliche-welten/ Wed, 11 Feb 2009 09:34:04 +0000 ?p=100 Weiterlesen ]]> Freitag, 29.5.2009; 12:00 – 15:30 Uhr Raum R244
Dipl. Des. Rainer Gabriel ist im Seminar ‚Teleportieren, Virtualisieren, Visualisieren‘ eingeladen, zum Thema Second Life/künstliche Welten zu sprechen.

„Leben in künstlichen Räumen  |  Erinnerung in Game, Architektur und Kultur
Menschen verbringen ihr Leben in den verschiedensten, durch sie gestalteten Räumen. In der Cybersphäre entstehen komplette, virtuelle Welten. In der Realität bildet die Architektur das Lebensumfeld der Menschen aus und prägt gleichzeitig die Form des jeweiligen Kulturraums. Dabei beeinflusst die äußere Form alle dieser Konstruktionen das Innere ihrer Bevölkerung  ihre Erinnerung, ihre Orientierung und ihre Identität/Persönlichkeit.

Bereits die ältesten Kulturtechniken wie die Rhetorik und die darin enthaltene Gedächtniskunst schlagen eine Brücke zur Architektur. So kann Architektur als ein ausgelagertes, verlängertes Gedächtnis verstanden werden, dessen Leistungsfähigkeit mit den verschiedenen Architekturtypen variiert. Ein Umstand der enorme Tragweite besitzen kann.”

Der Dipl. Kommunikationsdesigner, arbeitet als freiberuflicher Autor und Illustrator. Von 2002 bis 2004 Lehrbeauftragter für Computerspiel- und Designtheorie an der Universität Wuppertal. Beschäftigt sich zurzeit im Rahmen seiner Promotion mit der Orientierung in künstlichen Räumen.

//www.trace-culturalevolution.com/doktoranden.htm

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Gastvortrag: Geschichtsbilder in Computerspielen blog/2009/02/10/geschichtsbilder-in-computerspielen/ Tue, 10 Feb 2009 18:12:10 +0000 ?p=88 Weiterlesen ]]> Freitag, 5.6.2009; 12:00 – 15:30 Uhr Raum R244
Dr. Des. Thomas Kubetzki ist im ‚Seminar Teleportieren, Virtualisieren, Visualisieren‘ eingeladen, zum Thema ‚Geschichtsbilder in Computerspielen‘ zu sprechen.

Computerspiele haben längst begonnen, den Freizeitbereich zu verlassen und sind – vor allem in den USA – unter den Stichworten E-Learning oder Seriopus Gaming auf dem Vormarsch in Klassenzimmer und Hörsäle. Im Vortrag wird der Versuch unternommen, den Geschichtsbildern und dem vermittelten Wissen in solchen Spielen aus der Sicht des Historikers nachzigehen. Welche Geschichtsbilder werden vermittelt?

Wie ist dies aus fachwissenschaftlicher und fachdidaktischer Sicht zu beurteilen und wo liegen Grenzen und Möglichkeiten einer solchen Entwicklung? Dabei ist der Vortag als Versuch zu verstehen, auf die Fragen und Probleme einer ‚seriösen‘ Nutzung von PC-Spielen in der Geschichtsvermittlung hinzuweisen.

Über Dr. des. Thomas Kubetzky: Wiss. Mitarbeiter im Dekanat der FK 6 (Geistes- und Erziehungswissenschaften) der TU Braunschweig und Lehrbeauftragter am dortigen Historischen Seminar. Forschungsinteressen in der Militär- und Mediengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Geschichte des Nationalsozialismus und der Konzentrationslager, Erinnerungskultur sowie der populären Geschichtsvermittlung.

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