Seminare – »school is open« BildungsRaumProjekt //www.schoolisopen.uni-koeln.de Mon, 05 Nov 2018 15:38:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=4.9.8 wp-content/uploads/2009/03/sio_logo_2009.jpg Seminare – »school is open« BildungsRaumProjekt //www.schoolisopen.uni-koeln.de 32 32 »school is open« Ringvorlesung IV: Eine inklusive, demokratische, geschlechtergerechte, kritische und emanzipatorische Schule, wie geht das? blog/2010/08/28/%c2%bbschool-is-open%c2%ab-ringvorlesung-iv-eine-inklusive-demokratische-geschlechtergerechte-kritische-und-emanzipatorische-schule-wie-geht-das/ Sat, 28 Aug 2010 08:39:34 +0000 ?p=1549 Weiterlesen ]]> 7418 | Vorlesung
Kersten Reich
Mittwoch | 14.00 bis 15.30 | wöchentlich
Aula | HF, Hauptgebäude
Beginn | 20. Oktober 2010
Kontakt | David Stoop

Kommentar

Das mehrgliedrig und hierarchisch gestaffelte Schulsystem in Deutschland ist weltweit führend – in sozialer Auslese und bei der Ineffizienz in individueller Förderung. Es muss endlich durch eine gute Schule ersetzt werden. Sie kann in Umsetzung der UN-Richtlinie zur Inklusion nur eine Schule für Alle sein.

Es gibt einen gesellschaftlichen Basistrend zur Reform des Schulsystems in eine demokratische, geschlechtergerechte und kritische Richtung. Mit der von uns angestrebten Gründung der „Inklusiven Universitätsschule Köln – eine Schule für Alle“ wollen wir diesem Trend vorangehen, ihn so vorantreiben.

Wir widmen uns im Rahmen der Ringvorlesung gemeinsam mit geladenen ReferentInnen der Frage, wie sich eine neue, emanzipatorische Schule in der konkreten Praxis gestalten lässt.

Ablaufplan

20.10. Einführung

27.10. Prof. Kersten Reich

03.11. Dr.’in Thea Stroot

10.11. Marlene Weiser (BauPiloten)

17.11. Meike Kricke

24.11. Dr. Otto Seydel (Institut für Schulentwicklung)

01.12. Reinhard Kahl (Archiv der Zukunft)

08.12.  Dr. Olaf Sanders (unbedingte Schule Alfter)

15.12.  Dr.’in Erika Risse

22.12. — Selbststudium —

Winterferien

12.01. Enja Riegel

19.01. Prof.’in Susanne Thurn (Laborschule Bielefeld)

26.01. Dr.’in Anke Langner

02.02. Dieter Asselhoven

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Blockseminar: Zukunftswerkstatt Bildungswesen blog/2010/08/24/blockseminar-zukunftswerkstatt-bildungswesen/ Tue, 24 Aug 2010 09:50:51 +0000 ?p=1571 Weiterlesen ]]> 7415 | Blockseminar
Dagmar Hausmann & Rüdiger Hausmann

Freitag | 26. November 2010 | 16.00 bis 17.30 Uhr | Raum 241 | HF, Hauptgebäude/Textil
Freitag | 28. Januar 2010 | 16.00 bis 21.00 Uhr | Raum 241 | HF, Hauptgebäude/Textil
Samstag | 29. Januar 2010 | 09.00 bis 18.00 Uhr | Raum 241 | HF, Hauptgebäude/Textil
Kontakt | Dagmar Hausmann

Kommentar

Ziele des Workshops sind:
zum einen die Möglichkeit, assoziative Kritik- und Denkprozesse zu bündeln und in einem hierarchie-
freien Prozess in zielgerichtete Handlungsformen zu überführen.
Zum anderen sollen die TeilnehmerInnen die Möglichkeit erhalten, ihren kritischen Sichtweisen auf die Realität des Bildungswesens in der BRD und international Ausdruck zu verleihen. Dabei sollen sowohl die biographischen Erfahrungen mit bis zu 13 Jahren Beschulung, als auch Theorien der grundlegenden Schulkritik einbezogen werden können.
Die erarbeiteten Veränderungsskizzen sollen im Rahmen von »school is open« veröffentlicht werden.

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Blockseminar: Methodenseminar Zukunftswerkstatt blog/2010/08/24/blockseminar-methodenseminar-zukunftswerkstatt/ Tue, 24 Aug 2010 09:49:21 +0000 ?p=1568 Weiterlesen ]]> 7416 | Zukunftswerkstatt / Blockseminar
Jonas Thiele, Katharina Hönicke, Silke Kargl

Freitag | 22.Oktober 2010 | 16.00 bis 20.00 Uhr | Raum 123 | HF , Department Heilpädagogik
Samstag | 23.Oktober 2010 | 10.00 bis 18.00 Uhr | Raum 123 | HF , Department Heilpädagogik
Sonntag | 24. Oktober 2010 | 10.00 bis 16.00 Uhr | Raum 123 | HF , Department Heilpädagogik
Kontakt | Jonas Thiele

Kommentar

Ende der 1960er Jahre entwickelte Robert Jungk die Methode der Zukunftswerkstätten. Damals gab es ein großes Bedürfnis danach, nach Alternativen zu bestehenden Problemen zu suchen. Die damaligen Methoden und Institutionen waren dafür jedoch häufig nicht geeignet.

Aufgrund der verschiedenen Phasen und den vielfältigen Möglichkeiten der Ideenfindung ermöglichen Zukunftswerkstätten alle TeilnehmerInnen zu involvieren und gemeinsam Lösungen für bestehende Probleme, sowie Visionen zu entwickeln und diese auch umzusetzen.

Mitlerweile werden Zukunftswerkstätten nicht mehr „nur“ in politischen Initiativen verwendet, sondern, aufgrund der Möglichkeit des Hierarchiefreien Einbezugs der SchülerInnen auch bei Entscheidungsfindungen in der Schule, sowie
zum Problemorientierten Lernen im Unterricht.

Im Außerschulischen Kontext gibt es zahllose Einsatzmöglichkeiten. In diesem Workshop soll in erster Linie die Methode Zukunftswerkstatt vermittelt werden, so dass die  TeilnehmerInnen die Möglichkeit des Einsatzes erlernen. Dies werden wir auf einer theoretischen Ebene beginnen, um im weiteren Verlauf des Seminars eine Zukunftswerkstatt mit dem Thema „Bildungswesen“ durchzuführen.

Bei dieser Zukunftswerkstatt werden TeilnehmerInnen einzelne Abschnitte der Zukunftswerkstatt vorbereiten.
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Seminar: Interactive Whiteboards blog/2010/08/24/seminar-interactive-whiteboards/ Tue, 24 Aug 2010 09:46:48 +0000 ?p=1566 Weiterlesen ]]> 7409 | Methodenseminar
Marko Sperling

Freitag | 14.00 bis 15.30 | wöchentlich
Raum 9 | HF, Hauptgebäude
Beginn | 15. Oktober 2010
Kontakt | Marko Sperling

Kommentar

Interactive Whiteboards erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. Es ist das multimediale Werkzeug, das alle bisher eingesetzten Medien in sich vereint. Lehrkräfte erhalten  jedoch meist nur eine kurze Einführung
in die Nutzung der jeweiligen Boardsoftware, doch leider fehlt es an einer methodisch-didaktischen Ausbildung der NutzerInnen.

In diesem Seminar soll es daher neben einer Einführung in die Nutzung vor allem um die methodisch-didaktischen Möglichkeiten von Interactive Whiteboards gehen. Welche Unterrichtsmethoden mit welcher didaktischen Zielsetzung gibt es? Unterrichtsideen sollen angeschaut und selbst entwickelt werden. Wie nutze ich das Whiteboard in den verschiedenen Unterrichtsphasen?

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Seminar: Denken im Exil – Arendt, Bloch, Benjamin, Adorno blog/2010/08/24/seminar-denken-im-exil-%e2%80%93-arendt-bloch-benjamin-adorno/ Tue, 24 Aug 2010 09:46:15 +0000 ?p=1563 Weiterlesen ]]> 7406 | Seminar
Dieter Asselhoven

Freitag | 12.00 bis 13.30 | wöchentlich
Raum 9 | HF, Hauptgebäude
Beginn | 15. Oktober 2010
Kontakt | Dieter Asselhoven

Kommentar

Während Europa dem „Grauen der Vorgeschichte“ ausgesetzt war, arbeiteten Hannah Arendt, Ernst Bloch, Walter Benjamin und Theodor W. Adorno als politische PhilosophInnen daran, das zu retten, „was verraten, unterdrückt und vergessen“ zu werden drohte. Sie taten dies – aus der politischen Linken kommend und sich von deren Alltagspraxen allerdings fern haltend – als Marginalisierte, als ExilantInnen, mit der Hoffnung, trotz der scheinbaren Aussichtslosigkeit für die Sache des Humanum, jederzeit, unerwartet und unberechenbar neu anfangen zu können, die Dinge wenden zu können. Damals, heute oder in Zukunft: Worauf man sich verlassen kann, ist die sich im Handeln und Sprechen offenbarende Einzigartigkeit des Menschen. „Sprechend und handelnd unterscheiden Menschen sich aktiv voneinander, anstatt lediglich verschieden zu sein: sie sind die Modi, in denen sich das Menschsein offenbart“ (Hannah Arendt). Und was konnte diese Modi damals mehr aktivieren, als standhaftes politisches Denken?

Kann Denken heute auch noch eine Heterotopie, ein Mittel gegen Verzweiflung sein? Lassen sich aus den eigenartigen Blicken von Arendt, Bloch, Benjamin und Adorno auf die erzieherische Formbarkeit der Menschen Hinweise für die pädagogische Profession heute ziehen?

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Seminar: Genderkompetenzen in der Schule blog/2010/08/24/seminar-genderkompetenzen-in-der-schule/ Tue, 24 Aug 2010 09:45:07 +0000 ?p=1561 Weiterlesen ]]> 7407| Seminar
Silke Kargl

Freitag | 12.00 bis 13.30 | wöchentlich
Raum 9 | HF, Hauptgebäude
Beginn | 15. Oktober 2010
Kontakt | Silke Kargl

Kommentar

In diesem Seminar klären wir im ersten Schritt, welche Genderkompetenzen insbesondere LehrerInnen für ihre Berufspraxis benötigen. Ob wir uns bei der Erarbeitung der Themenschwerpunkte stärker auf Selbst-, Sozial- oder Sachkompetenzen konzentrieren, liegt an den Studierenden.

Methodisch ist es vorgesehen in kleineren Projektgruppen zu arbeiten. Hierfür stehen auch »school is open« Projekträume zur Verfügung. Die Lernzeiten bestehen in diesem Seminar also nicht einfach nur in der Teilnahme an Terminen, sondern in eigenverantwortlicher Problemlösung wissenschaftlicher Fragestellungen.

Zum ersten so genannten Ankertermin  am 15.10.2010 soll folgender Text bereits gelesen sein: Biermann, Christine und Koch-Priewe Barbara (2004): Gender in der LehrerInnenbildung und Schulentwicklung. In: Glaser, Edith; Klika, Dorle; Prengel, Annedore (Hg.): Handbuch Gender und Erziehungswissenschaft. Bad Heilbrunn/Obb.: Klinkhardt, S. 523-537.

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Seminar: Inklusion/Exklusion: Disability History blog/2010/08/24/seminar-inklusionexklusion-disability-history/ Tue, 24 Aug 2010 09:44:34 +0000 ?p=1559 Weiterlesen ]]> 7206 | Seminar
Anne Klein

Freitag | 10.00 bis 11.30 | wöchentlich
Raum 124 | HF, Department Heilpädagogik
Beginn | 15. Oktober 2010
Kontakt | Anne Klein

Kommentar

Die UN-Konvention zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen fordert Inklusion. Dazu müssen sich nicht nur die Institutionen ändern, sondern auch das Bewusstsein der Menschen.  Die Unterscheidung zwischen „normal“ und „behindert“ ist nicht statisch, sondern wird immer wieder neu festgelegt. Zum einen wurde Behinderung auf verschiedene Art und Weise in der Geschichte konstruiert, zum anderen ist unser heutiges Wissen über Behinderung historisch entstanden.

Anknüpfend an die Konzepte der Disability Studies wollen wir in diesem Seminar mit historischen Konstruktionen von Behinderungen beschäftigen, und eine Argumentation für Inklusion entwickeln, die fundiert wird sowohl durch theoretische Überlegungen wie auch durch exemplarische Diskussionen anhand von Fallbeispielen.

Gutes Verständnis der englischen Sprache erforderlich.

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Seminar: Erzählcafé II „Geteilte Erinnerung“: Migration und Cultural Studies blog/2010/08/24/seminar-erzahlcafe-ii-%e2%80%9egeteilte-erinnerung%e2%80%9c-migration-und-cultural-studies/ Tue, 24 Aug 2010 09:42:34 +0000 ?p=1557 Weiterlesen ]]> 7206 | Seminar
Anne Klein

Donnerstag | 17.45 bis 21.00 | 14-tägig
Raum 9 | HF, Hauptgebäude
Beginn | 14. Oktober 2010
Kontakt | Anne Klein

Kommentar

Vielfältige Weltanschauungen stellen neue Anforderungen an zukünftige Lehrer/-innen und Bildungsinstitutionen; im Spannungsfeld von subjektiven Erfahrungen und globalem Lernen ist eine kompetenzorientierte Lehr- und Lernpraxis gefragt. Biographische Erfahrungen, Familiengeschichten, Erzählungen, Interviews, Bilder, Stadtgeographien und Objekte der materialen Kultur, die Migration repräsentieren, sollen gesammelt und mit Ansätzen und Sichtweisen der Cultural Studies verbunden werden.

Es wird kreativ, empirisch, ergebnis- und erfahrungsorientiert gearbeitet; Teamarbeit und gegenseitige Beratung lassen die individuellen Fähigkeiten und Ressourcen der Seminarteilnehmenden zur Geltung kommen. Die Freude am Forschen soll gestärkt werden, ebenso wie das Interesse an den Cultural Studies. Ziel ist die Präsentation der Studierendenarbeiten.

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Seminar: Laboratorium/Bildung postkolonial: Transkulturalität als Herausforderung für die Bildung: Europa und die Roma blog/2010/08/24/seminar-laboratoriumbildung-postkolonial-transkulturalitat-als-herausforderung-fur-die-bildung-europa-und-die-roma/ Tue, 24 Aug 2010 09:41:49 +0000 ?p=1555 Weiterlesen ]]> 7207 | Seminar
Anne Klein

Donnerstag | 17.45 bis 21.00 | 14-tägig
Raum 9 | HF, Hauptgebäude
Beginn | 21. Oktober 2010
Kontakt | Anne Klein

Kommentar

Die Roma sind die größte Minderheit in ganz Europa. Das Wissen der Mehrheitsgesellschaft über diese Menschen ist gering; sie werden vielfach als „anders“ wahrgenommen und konstruiert, ohne die Geschichte und Gegenwart dieser Bevölkerungsgruppe zu kennen. Wie können Kinder zum Beispiel lernen, wenn sie und ihre Familien von der Abschiebung bedroht sind? Dies ist nur ein Beispiel aus der aktuellen Lebensrealität von Roma. Aber die Roma sind keine homogene Gruppe, sondern ihre Geschichte und Lebensrealität ist in vielfältiger Weise mit den Lebensstilen der europäischen Mehrheitsgesellschaft verbunden. Wie gestalten sich nun zu Beginn des 21. Jahrhunderts Integration, Inklusion und Verantwortungsübernahme? Wie kann ein anerkennender Umgang gelebt, wie der transkulturelle Dialog gestaltet werden?

Wir werden in drei Schritten vorgehen:

Ausgangspunkt des Seminars ist die Konstrastierung des Bildes der „Zigeuner“ mit Aspekten der Lebensrealität.

In einem zweiten Schritt werden, je nach Interessenschwerpunkten und Mitwirkung der Studierenden, fünf inhaltliche Bereiche erarbeitet: 1.) Europäische und Internationale Organisationen; 2.) Organisationen der Sinti und Roma; 3.) Institution Schule; 4.) Soziale Aktionen und Maßnahmen; 5.) Ost- und Westeuropa.

Drittens geht es um „Reflexion und Aktion“ auf der Folie von Transkulturalität.

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Seminar: Antisemitismus und Rassismus – Gemeinsamkeiten und Unterschiede – Pädagogische und didaktische Konzepte gegen neue Rassismen und Antisemitismus in der Einwanderungsgesellschaft blog/2010/08/24/seminar-antisemitismus-und-rassismus-%e2%80%93-gemeinsamkeiten-und-unterschiede-%e2%80%93-padagogische-und-didaktische-konzepte-gegen-neue-rassismen-und-antisemitismus-in-der-einwanderungsgesellschaf/ Tue, 24 Aug 2010 09:41:06 +0000 ?p=1553 Weiterlesen ]]> 7403 | Seminar
Marcus Meier

Donnerstag | 12.00 bis 13.30 | wöchentlich
Raum 521 | HF, Hauptgebäude
Beginn | 14. Oktober 2010
Kontakt | Marcus Meier

Kommentar

Seit einigen Jahren wird in Wissenschaft und Bildungsarbeit verstärkt nach Möglichkeiten pädagogischer Aufklärungsarbeit gegen Rassismus und Antisemitismus gesucht. Diese Schwierigkeiten aufgreifend, werden im Seminar zunächst Arbeitsdefinitionen und Ursachenforschung betrieben. Vor allem beleuchten wir historische und gegenwärtige Entwicklungen antisemitischer und rassistischer Diskurse. In einem nächsten Schritt diskutieren wir über didaktisch-methodische Zugänge zum Problemfeld, die vorgestellt und ausprobiert werden. Es geht hierbei um konkrete Fragen, mit denen PädagogInnen in ihrem Arbeitsalltag konfrontiert werden, sobald die NS-Vergangenheit, Rechtsextremismus oder das Thema Islam auf der Tagesordnung stehen.

Seminarbegleitend soll das jüdische Leben in Köln erforscht und durch Exkursionen, Stadtführungen und Vorträge von Vertretern der Synagogen-Gemeinde Köln nähergebracht werden.

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