Bringt darin Eure Vorstellungen von Bildungsräumen, Schule, Hochschule, Lernen, Lehren, Leben, Öffentlichkeit, Architektur, Mobilität, Eigensinn, Inklusion, Differenz, Erinnerungskultur und sozialer Utopie zum Ausdruck.
Aufruf zur Gestaltung von Arbeitspapieren, Thesen, Musikstücken, Flugschriften, Märchen, Comics, Filmen oder Fotogeschichten, Dokumentationen, Gedichten, Ideenwirbeln, Situationen und anderen Tatsachen.
»Call for Papers IV«
Das BildungsRaumProjekt »school is open« ruft in diesem Sommersemester zum vierten Mal dazu auf, schriftliche, künstlerische und mediale Arbeiten und Präsentationen von StudentInnen einzureichen. Inhaltliche Achsen von »school is open« sind die Auseinandersetzung mit Lerntheorie und Lernkulturen, Schulkritik, Architektur, Erinnerungskultur, Bildungsökonomie und Ökologie im Kontext der LehrerInnenbildung und die Aspekte der sozialen Gleichheit und der Geschlechtergerechtigkeit im Bildungswesen. Das Schulgründungsprojekt von »school is open« zielt u. a. auf die Elemente der Mobilität, des Aufsuchens von außerschulischen Lernorten und der demokratischen und inklusiven Schule. Weitere Hinweise auf die Agenda von »school is open« sind zu finden unter ?page_id=6
Die inhaltlichen (und/oder künstlerischen) Arbeiten der Studierenden wandern meistens nach einmaligem Vortrag im Seminar ungenutzt in die Ablage. In der Zwangsjacke einer kanonisierten Ausbildung werden die reflexiven Fähigkeiten der Studierenden oft blockiert. »school is open« stellt ein Forum für das forschende Lernen der StudentInnen bereit. Sein »Call for Papers« bietet die Möglichkeit, eigene Themen und Anliegen zu formulieren und von einem zugeneigten und konstruktiven Forum ein ernsthaftes Feedback zu erhalten.
Die eingereichten Arbeiten werden von »school is open« unter Wahrung des Copyrights entgegen genommen. Stichtag für die Abgabe der nächsten Einreichungen ist der 15. September 2010. Die Arbeiten werden mit den EinreicherInnen diskutiert – am Montag, den 27. September 2010, 14.00 Uhr in Raum 9 (HumF-Hauptgebäude) – und gleichermaßen mit maximal 300 Euro honoriert. Sie sollen dann im Lauf des Wintersemesters 2010 entweder in einem Kompendium veröffentlicht oder im Rahmen einer Arbeitstagung präsentiert werden oder auf andere Weise in die Arbeit von »school is open« einfließen.
Unveränderte Studien- und Prüfungsarbeiten sind aus rechtlichen Gründen von einer Einreichung ausgeschlossen. Teilnehmen können an der Universität Köln eingeschriebene StudentInnen. Bitte beschränkt Euch auf eine Einreichung pro Person und verwendet einen gendergerechten Sprachgebrauch, wie er z. B. an der Uni Köln durch den Frauenförderplan festgelegt wurde. (Weitere Informationen: Frauenförderplan der Uni Köln: //verwaltung.uni-koeln.de/abteilung11/content/frauenfoerderung/frauenfoerderplaene; Handreichung zur Verwendung geschlechtergerechter Sprache: //www.gleichstellung.fh-koeln.de/imperia/md/content/gleichstellungsbuero/gendergerechte_sprache.pdf
Kontakt und Rückfragen
Dipl. Päd. Dieter Asselhoven | dieter.asselhoven@uni-koeln.de
Sprechzeiten
Dienstags 10.00 bis 12.00 Uhr in Raum 232 (»StAVV P«) des Hauptgebäudes der HumF.