Im Rahmen des HeliosForums, dem Moderationsverfahren für die zukünftige Nutzung des Geländes im Stadtteil Ehrenfeld, das von der Stadt Köln durchgeführt wird, legen Universität und Schuldezernat zur zweiten Werkstatt am 24. März 2012 einen realisierbaren und konkreten Plan für die >>Inklusive Universitätsschule Köln<< vor.
Nach den Diskussionsforen in der ersten Werkstatt wurde deutlich, dass die Ehrenfelderinnen und Ehrenfelder der Schulgründung ihre Unterstützung geben wollen. Die hohe Bedeutung der Realisierbarkeit aller Vorschläge aus dem Beteiligungsverfahren für die Bürgerinnen und Bürger spielt auch in der zweiten Werkstatt eine große Rolle. In dem Plan, den Schuldezernentin Dr. Agnes Klein und Professor Dr. Kersten Reich vom Lehrstuhl für Internationale Lehr- und Lernforschung am 24. März vorstellen werden, sind alte Mietverträge, Durchwegungswünsche der beteiligten Bürgerinnen und Bürger, Nutzung der vorhandenen kulturellen Aktivitäten als schulische Lernorte und viele weitere Wünsche berücksichtigt worden. Die dargestellte Flächennuntzung läßt Raum für andere, wie z.B. die HeliosKulturMeile.
„Ehrenfeld ist ein idealer Standort um eine innovative Praxisschule mit inklusiver Quartiersentwicklung zu verbinden“ betont Silke Kargl, Geschäftsführerin des >>school is open<< BildungsRaumProjektes.
Frieder Schumann aus der Studierendenvertretung der Humanwissenschaftlichen Fakultät ist sich sicher: „Das Heliosgelände ist sehr attraktiv für Studierende aufgrund der Urbanität und der guten Erreichbarkeit!“ Dr. Agnes Klein ist überzeugt: „Es kann gelingen; unser Plan ist realisierbar und von der Schulverwaltung gewollt. Jetzt hat die PE Ehrenfeldgürtel GmbH & Co. KG Köln die Entscheidung vor sich, ob Sie unserer Vorstellung zustimmt und das Gelände so verkaufen möchte.“
Die endgültige Entscheidung über die Bebauungsplanung und Nutzung des Helios-Geländes wird vom Rat der Stadt Köln getroffen.
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