Antisemitismus ist ein beständiges, wachsendes Problem in Europa, sei es in Form von politischen Äußerungen oder in Form antisemitischer Gewalttaten (z.B. in Toulouse, Burgas, Brüssel, Kopenhagen oder Paris). In den letzten Wochen und Monaten haben wir vom »school is open« BildungsRaumProjekt uns intensiv mit dem Nahostkonflikt, verschiedenen Formen von Antisemitismus und Perspektiven einer pädagogischen Auseinandersetzung mit diesen Themen beschäftigt. Hierzu nahm das Team unter anderem an einem vom StAVV organisierten Seminar des Mideast Freedom Forum Berlin teil (siehe Link).
Unter Berufung auf die Ergebnisse der „Internationalen Konferenz zur Bekämpfung von Antisemitismus“ der Interparlamentarischen Koalition zur Bekämpfung des Antisemitismus (ICCA) im März 2016 ist nun ein Positionspapier entstanden. In diesem setzen wir uns mit verschiedenen Formen von Antisemitismus auseinander und stellen in Kürze dar, warum eine Behandlung dieser Thematik im Kontext der universitären Lehrer*innenbildung und pädagogischen Praxis eine Rolle spielen sollte.
Positionspapier Antisemitismus (pdf)
Wir möchten Sie und Euch einladen, das Positionspapier zu lesen und uns inhaltliche Anregungen und Kritik (gerne auch Lob) bis Mitte Mai per E-Mail an Jutta Elsässer (jutta.elsaesser@uni-koeln.de) zukommen zu lassen.