15.05.09, 9:00-11:30 Uhr
Raum 134
im Rahmen des »school is open«-Laboratoriums, „Bildung aus postkolonialer Perspektive“
Wenn ich an Haupt- und Förderschulen theaterpädagogische Workshops zum Thema Berufswahltraining, Gewaltprävention oder Mobbing gebe, besteht meine Klientel aus „Unterdrückten“ im Sinne Augusto Boals. Anhand ausgewählter Praxisbeispiele möchte ich einige Aspekte meiner Arbeitsweise vorstellen. Durch das Theaterspiel werden Handlungsmöglichkeiten in Konfliktsituationen ausgelotet. Ausserdem eröffnet das szenische Spiel Kreativitäts-, Gruppen- und Motivationserfahrungen, die wesentlich zur Persönlichkeitsbildung und dem Erwerb sozialer Kompetenzen beitragen.
Andreas Schmid ist freier Schauspieler und Regisseur in Köln. Als Dozent arbeitet er unter anderem für die Stiftungen „partner-für-schule“ und “kultur-und-schule“, Kultcrossing Köln und für die Studiobühne Köln.
Wg. begrenzter Teilnehmer/-innenzahl mit persönlicher Voranmeldung bei
anne.klein@uni-koeln.de