Presse berichtet zum aktuellen Stand der IUS

2014-03-12_artikel_koelnrundschau_signal fuer 2 leuchturm schulen

Die Kölner Presse, u.a. Kölner Stadtanzeiger und Kölnische Rundschau, berichtet heute, 12. März 2014, zur Beschlussvorlage des Rates zur „Baulichen Realisierung“ der IUS auf dem Heliosgelände.

Eine kleine Presseschau:

Artikel „Signal für zwei Leuchturm-Schulen“ von Martina Windrath in der Kölnischen Rundschau (pdf)

Artikel „Startschuss für die Heliosschule“ von Helmut Frangenberger im Kölner Stadtanzeiger (pdf)

Interview mit der »school is open«-Geschäftsführerin Silke Kargl in der Kölnischen Rundschau (pdf)

Kommentar „Acht Jahre sind zu lang“ von Helmut Frangenberg im Kölner Stadtanzeiger (pdf)


Stadtverwaltung bringt Beschluss über unsere IUS auf dem Helios zur Abstimmung

Stadt Köln Luftaufnahme vom HeliosgeländeMit Freigabedatum 10.03.2014 ist die Vorlagen-Nummer 0525/2014 für die bauliche Realisierung der Inklusiven Universitätsschule(n) auf
dem Heliosgelände in Köln-Ehrenfeld nun unter folgendem Link einsehbar: Ratsinformation Stadt Köln

Auch die BürgerInneninitiative Helios begrüßt die Vorlage ausdrücklich (link).

Wir sind sehr gespannt auf die weiteren Entscheidungen der städtischen Ausschüsse und des Rats der Stadt Köln.

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Scheine Scheine Scheine

Scheine für alle »school is open« -Veranstaltungen (link) vom Wintersemester 2009/10 bis Wintersemester 2013/14 sind im Geschäftszimmer von Prof. Reich (link) Raum 519 (C-Trakt, Gebäude 216, HF) abgelegt. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag 9-12 Uhr mit Änderungen in der vorlesungsfreien und Karnevalszeit! (Änderungen finden sich unter dem obigen Link zu Prof. Reich)

Wir möchten alle Studierenden darum bitten, die Scheine zügig, bis Anfang des nächsten Semesters abzuholen.

Allgemeine Informationen zur Scheinvergabe bei »school is open« befinden sich in diesem Dokument (pdf).

Gutes Verbringen der Karnevalszeit, ob fliehend oder feiernd.


„Ohne Angst verschieden sein!“

Unter dem an ein Diktum von Adorno erinnernden Leitgedanken „Ohne Angst verschieden sein!“ trafen sich am 14. und 15. Februar 2014 WissenschaftlerInnen sowie PraktikerInnen aus der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit zu einer Tagung, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Phänomene Antisemitismus und Rassismus zu benennen. Sowohl Rassismus, als auch Antisemitismus homogenisieren Menschen nach imaginierten Merkmalen und Zuordnungen und brandmarken sie als „anders“ oder „gefährlich“.

Die Theater-Vorführung von „Ein ganz gewöhnlicher Jude“ mit Andreas Schmid stellte einen außergewöhnlichen und anregenden Einstieg in die Tagung dar. Im Theaterstück setzt sich die Rolle des Juden Goldfarb kritisch mit der stereotypisierenden Einladung in eine Schulklasse als ‚Vorzeige‘-Jude auseinander, der einer bestimmten Rolle – dem eines Repräsentanten einer anderen Kultur – zu entsprechen habe. Der künstlerische Einstieg gab damit Impulse zur Dekonstruktion von festen Identitäten.

In der darauffolgenden Diskussion und anschließenden ersten Workshopphase wurden Facetten von Antisemitismus und Rassismus auf sozialwissenschaftlicher Grundlage analysiert und veranschaulicht. Am zweiten Tag stellten ReferentInnen aus der pädagogischen Praxis Interventionsmöglichkeiten, pädagogisch-didaktische Methoden und Materialien für eine Antidiskriminierungspraxis vor, insbesondere für die schulische und außerschulische Jugendarbeit, die auf die Anerkennung von egalitärer Differenz zielt .

Dr. Marcus Meier, Geschäftsführer der Kölnischen Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit und Hauptorganisator der Tagung, zeigte sich zufrieden mit der TeilnehmerInnenzahl von ca. 120 Personen an beiden Tagen. Studierende, die die Tagung im Rahmen eines »school is open«-Seminars besuchten, waren begeistert über den Kontakt zu qualifizierten und namhaften ReferentInnen.

Eine Übersicht der Diskussionen, Workshops und Vorträge findet sich auf der Seite der Kölnischen Gesellschaft (link)