Dr. Otto Hecht
100 Jahre Alija von Alumni der Universität zu Köln | Geschichten der Einwanderung nach Israel
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Idee
»school is open« 4.0 wollte im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums zur Neugründung der Universität zu Köln 2019 jüdisches Leben zwischen Köln und Israel sichtbar machen. Die Idee war, die Geschichten jüdischer Alumni, die in den letzten 100 Jahren an der Universität zu Köln studiert bzw. gearbeitet hatten und die selbst bzw. ihre Nachfahren eine Verbindung zu Israel haben, zu dokumentieren.
Unsere Tätigkeit in den bildungswissenschaftlichen Anteilen der universitären Lehramtsausbildung ermöglicht Studierenden, Antisemitismus erkennen und bekämpfen zu können. Unser Anliegen ist es, Antisemitismus und der damit einhergehenden Entmenschlichung durch homogenisierende Praxen entgegenzuwirken. Wir wollen die Diversität innerhalb der Gruppe der Jüdinnen und Juden aufzeigen. Für Lehramtsstudierende wird die Diversität durch die Auseinandersetzung mit individuellen Biografieverläufen erkennbar. Die individuellen Lebensverläufe der Alumni der Universität zu Köln können beispielhafte Verbindungslinien zwischen Köln und Israel aufzeigen. Dieser Ansatz ermöglicht es, Jüdinnen und Juden nicht als homogene Gruppe zu sehen, sondern die Vielfalt der Biografien zu erkennen. Über die Biografien kann auch ein Bezug zur Alltagswelt der Studierenden – Köln und Universität – hergestellt werden. Solche Lernprozesse zu ermöglichen und zu begleiten, verstehen wir als Bestandteil der Arbeit zum Ziel:
„Put an End to Anti-Semitism“!