Zeitzeuginnengespräch mit Margot Berlin

Donnerstag, 7. Mai, 12.00 bis 13.30h
Raum 201, Humanwissenschaftliche Fakultät
Im Rahmen des Seminars ‚Die NS-„Ordensburg Vogelsang“ und die Verfolgung der Juden in der europäischen Erinnerung ‘.

Zeitzeuginnengespräch mit Margot Berlin, geboren in Köln 1925.
Wohnt heute in Haifa, Israel.

She was born in Koln on 1925. She was one of 4 kids. On 1938, at the age of 13 she and her youngest brother were sent to Holand to her uncle for a summer vacation, but never came back to Koln, and never saw her parents again.

She and her brother were later send to the concentration camps. Her younger brother and parents were killed by the Nazis. Her older brother and sister survived.

During the war she was one of the “Philips group”, as part of a Dutch group of girls. They moved between different caps, inc. Auschwitz. She made Aliya to Israel on December 1946. Later on she got married and had 2 girls.

Mini-Marathon mit dem Rollator

»school is open«, ein Bildungraumprojekt und die Fachschaft Gerontologie der Uni Köln werden zusammen mit interessierten StudentInnen und SeniorInnen am Oswald-Hirschfeld-Lauf in Köln teilnehmen: mit Rollatoren. Der Erinnerungslauf findet am 17.05.2009 im Kölner Blücherpark statt. Der Startschuss ist um 9:45 Uhr, am Eingang gegenüber der Rheinenergie, Parkgürtel 24.

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»Seminar ohne Raum«

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Veranstaltungsnummer: Im SSC erfragen
Seminar

Dozentin: Silke Kargl
Tag: Freitag
Zeit: 12:00 bis 16:00 Uhr
Rhythmus: zweiwöchentlich
Dauer: 24. April bis 20. Juli 2009
Raum: Foyer des HF Hauptgebäudes
Beim ersten Treffen müssen wir dann erst die Rollatoren aus dem Keller holen.

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Kommentar:
Im Rahmen unseres Projektes gibt es im SoSe 2009 bei Prof. Helmhold und in der Gerontologie bei Prof. Dr. Berghaus ein Seminar mit dem Titel »Seminar ohne Raumanbindung«. Wir werden uns Rollatoren bedienen, um das Universitätsgelände zu durchstreifen und um aus künstlerischer Sicht eine situationistische, psychogeographische Analyse des Lernumfelde zu erhalten. Das Seminar wird interdisziplinär abgehalten. Wir wollen z. B. den Museumsfahrdienst für Alte und Gehbehinderte ausprobieren und die Rollatoren z. B. im Museum einsetzen, um in kleinen Praxisfeldstudien auszuwerten, auf was die HeilpädagogInnen achten müssen, wenn sie später mit ihrer Klientel unterwegs sind.
Außerdem erforschen wir den kompletten Campus, u. a. bezüglich ihrer Barrierefreiheit.
Am Sonntag, den 17. Mai 2009, nehmen wir symbolisch gemeinsam mit einigen älteren Rollatoren-NutzerInnen am Köln-Lauf teil. Start ist 9:45 Uhr am Blücher Park.

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Prüfungen/Module:
LA/D/BA/MA/ZIP
Textilwissenschaften und Gerontologie
Weitere Zuordnungen werden auf der ersten Seminarsitzung geklärt

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7969 Dis/ability

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Seminar

Dozentin: Dr. Anne Klein
Tag/Zeit/Rhythmus/Raum
Freitag 12. Juni 2009, 16:00 bis 21:00 Uhr, R 316 (HF Hauptgebäude)
Freitag 26. Juni 2009, 9:00 bis16:00 Uhr, Hauptgebäude
Donnertag 2. Juli bis Donnerstag 23. Juli 2009, 15:00 bis 17:00 Uhr wöchentlich, R 235 (HF Hauptgebäude)
Samstag 4. Juli 2009, 10:00 bis 15:00 Uhr, R 316 (HF Hauptgebäude)

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Kommentar:
Seit Beginn staatlicher Bildungspolitik ist das in Schule und Hochschule institutionalisierte Lernen durch Normen und Leistungsanforderungen definiert, die erfüllt werden müssen, wenn man Zugangsberechtigungen haben oder Abschlüsse erwerben will. Selektionen und Exklusionen werden auf diesem Weg ebenfalls festgelegt, Lern-Schwäche und Lern-Behinderungen regelrecht definiert. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich auch die »dis/ability history«, d. h. die geschichtswissenschaftlichen Arbeiten innerhalb der Disability Studies mit dem Thema der Bildung und Erziehung.
Durch die Erfahrung des Nationalsozialismus und als Reaktion auf den »Contergan-Skandal« veränderte sich in Deutschland seit den 1960er Jahren das Bewusstsein über Behinderung. Die »Aktion Sorgenkind«, die sich unter dem Einfluss der Emanzipationsbewegung von Betroffenen im Jahre 2000 zu »Aktion Mensch« unbenannte, sammelt in ihrem Archiv auch Unterlagen und Dokumente zu den bildungsrelevanten Aspekten von Normalitäts- und Behinderungskonstruktionen.
Nach einer Einführung in das Thema werden wir das Archiv der Aktion Mensch/Bonn besuchen und anschließend Fundstücke aus dem dortigen Archiv im Seminar präsentieren.

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Prüfungen/Module:
MK/SDK 4.3 – Fachübergreifend – Seminar (207310)
MK 4/SDK 4: Vertiefungsstudium: Gewählter Schwerpunkt
MK/SDK 4 Fachrichtungsübergreifend
Soziologie in der Heilpädagogik, Sozialpolitik  und Sozialmanagement

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